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fleet Innovation
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Fahrerunterweisung leicht gemacht:
Praxistipps für Fuhrparkmanager

Fahrer-Unterweisung leicht gemacht

Sandra Braun ist Fuhrparkleiterin in einem mittelständischen Unternehmen in Hannover. Jedes Jahr steht die Fahrerunterweisung nach UVV an – ein Thema, das sie lange als reine bürokratische Formalität gesehen hat. „Das wissen die Fahrer doch schon alles“, denkt sie sich, hat aber gleichzeitig die Fragen im Kopf: Wie oft ändern sich Vorschriften? Wie sicher sind die Kollegen wirklich unterwegs? Und was passiert, wenn doch mal etwas schiefgeht – wer haftet dann?

Die Fahrerunterweisung nach UVV ist nicht nur eine gesetzliche Pflicht, sondern auch eine echte Chance, Unfälle zu vermeiden und den Fuhrpark sicherer zu machen.

Warum ist die Fahrerunterweisung nach UVV notwendig?

Arbeitgeber sind gesetzlich verpflichtet, ihre Fahrer regelmäßig in Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften zu unterweisen. Die Grundlage dafür bilden unter anderem die Unfallverhütungsvorschriften (UVV) und das Arbeitsschutzgesetz. Ziel ist es, Unfälle zu vermeiden, das Bewusstsein für sicheres Verhalten im Straßenverkehr zu schärfen und Risiken zu minimieren. Eine fehlende oder unzureichende Unterweisung kann im Schadensfall gravierende Folgen haben – sowohl für den Fahrer als auch für das Unternehmen. Neben möglichen Bußgeldern drohen Haftungsrisiken, die im schlimmsten Fall zu rechtlichen Konsequenzen führen können. Gleichzeitig profitieren Unternehmen von einer gut durchgeführten Fahrerunterweisung: Weniger Unfälle bedeuten weniger Ausfallzeiten, geringere Reparaturkosten und eine höhere Sicherheit für alle Beteiligten.

Wie oft muss eine Unterweisung stattfinden?

In der Regel müssen Fahrer einmal im Jahr eine Sicherheitsunterweisung erhalten. Dies ist die allgemeine Anforderung gemäß den UVV (insbesondere nach § 4 der DGUV Vorschrift 1 „Grundsätze der Prävention“). Bei dieser Unterweisung sollten alle relevanten Sicherheitsaspekte und Gefährdungen im Umgang mit dem Fahrzeug sowie im Straßenverkehr thematisiert werden.

Gut zu wissen – bei Änderungen kann eine weitere Unterweisung erforderlich sein. Das kann z.B. beim Erwerb neuer Fahrzeuge der Fall sein oder bei Änderungen in den technischen Vorschriften oder gesetzlichen Regelungen.

Insgesamt hängt die Häufigkeit der Fahrerunterweisung also nicht nur von den gesetzlichen Vorgaben ab, sondern auch von der speziellen Situation im Fuhrpark. Jährliche Unterweisungen sind jedoch ein gesetzlich festgelegtes Minimum.

Unsere Empfehlung zur Organisation der rechtssicheren Fahrerunterweisung

Aus unseren Gesprächen mit Fuhrparkmanagern wissen wir: Eine Fahrerunterweisung, die 1x pro Jahr langfristig und fest im Terminkalender eingeplant ist, wird auch durchgeführt. Zusätzlich erfolgt die rechtzeitige Erinnerung, wann und wie die Schulung stattfindet. Besonders effizient ist es, die Fahrerunterweisung direkt in bestehende Abläufe zu integrieren. Viele Unternehmen haben sie zum festen Bestandteil von Sicherheitsbesprechungen oder Jahresgesprächen gemacht. Das spart Zeit und sorgt dafür, dass die Unterweisung nicht als „zusätzlicher Termin“ wahrgenommen wird.

Unsere Kunden nutzen den Einsatz automatisierter Erinnerungen, wie sie mit my fleet iD erfolgt. Fahrer und Verantwortliche erhalten rechtzeitig eine Benachrichtigung, wenn eine Unterweisung ansteht oder überfällig ist. Das reduziert den Verwaltungsaufwand erheblich und stellt sicher, dass keine Schulung vergessen wird.

Praxisnahe Tipps für Fuhrparkmanager

Digitale Lösungen

  • Eine Online-Unterweisung spart Zeit und ermöglicht den Fahrern, flexibel daran teilzunehmen.
  • Nutzen Sie eine digitale Plattform mit automatischen Erinnerungen und Nachverfolgung, um den Überblick zu behalten.
  • Interaktive Formate wie Videos oder Quizze erhöhen die Aufmerksamkeit und das Verständnis der Inhalte.

Praxisnah und verständlich

  • Setzen Sie wenn möglich reale Beispiele ein.
  • Erklären Sie nicht nur Regeln, sondern zeigen Sie, welche konkreten Vorteile sich daraus für die Fahrer ergeben.
  • Ein Mix aus Theorie, praktischen Tipps und kurzen Übungen sorgt für Engagement.

Führungskräfte und Teamleiter

  • Vorgesetzte sollten mit gutem Beispiel vorangehen und selbst aktiv an den Unterweisungen teilnehmen.
  • Eine klare Kommunikation der Unternehmensleitung zeigt den Fahrern, dass die Unterweisung ernst genommen wird.
Mit diesen Maßnahmen wird die Fahrerunterweisung nicht nur zu einer gesetzlichen Pflicht, sondern zu einem sinnvollen Instrument für mehr Sicherheit und Effizienz im Fuhrpark.

Machen Sie es sich einfach – mit unserer digitalen Lösung für die Fahrerunterweisung!

Setzen Sie auf automatisierte Erinnerungen, flexible Schulungsmöglichkeiten und eine lückenlose Dokumentation. So bleibt Ihr Fuhrpark jederzeit rechtlich abgesichert, und Ihre Fahrer nehmen motiviert teil. Jetzt mehr erfahren und unverbindlich testen!

PS: Unsere Moderation liegt in deutscher und englischer Sprache vor. Außerdem ist sie im In- und Ausland mobil einsetzbar.